Tatsachen

Vollständiger Name: Islamische Republik Iran

Bevölkerung: (Schätzung 2011): 78.868.71

Der derzeitige Bevölkerungszuwachs beträgt etwa 0,88 % pro Jahr. Die durchschnittliche Anzahl an Kindern je Frau fiel von 2,2 im Jahr 2000 auf ca. 1,7 im Jahr 2007

Hauptstadt: Teheran 

Weitere große Städte: Mashhad (2.592.000); Isfahan (1.704.000); Karaj (1.531.000); Täbris (1.459.000) 

Fläche: 1,65 Millionen Quadratkilometer (636.313 Quadrat-Meilen) 

Durchschnittliche Lebenserwartung: 72 Jahre (Männer), 75 Jahre (Frauen) (UN) 

Religionen: Islam 98% (89% Schiiten, Sunniten 9%); zoroastrische, jüdische und christliche Bekenntnisse sowie die Baha'i 2% 

Staatsoberhaupt: Ayatollah Ali Khamenei  (seit 1989) 

Präsident: Hassan Rohani (seit 2013) 

Währung: Rial (10 iranische Rial = 1 toman)

Hauptexportgüter: Erdöl, Teppiche, landwirtschaftliche Produkte

Internationale Vorwahl: +98

 

Mit einer Ausdehnung von 1.648.195 Quadratkilometern erstreckt sich der Iran (früher: Persien) über einen großen Teil Südwestasiens und verbindet die arabische Welt mit Zentralasien und Indien. An Irans östlichen Grenzen endet der Nahe Osten.

Der Iran grenzt im Norden an das Kaspische Meer, im Westen an den Persischen Golf und im Süden an den Golf von Oman.


Die Gebirgsketten von Elburs und Zagros sind die wichtigsten Landmarken. 

Das Elburs-Gebirge erstreckt sich nördlich von Teheran halbmondförmig von West nach Ost zwischen den Provinzen Ost-Aserbeidschan und Khorasan. Der höchste Berg Irans, ebenfalls im Elburs gelegen, ist der Vulkan Damavand mit 5.604 m. Er überragt damit alle umliegenden Berge bei weitem.

Die nördlich des Elburs liegenden Gebiete profitieren von den Niederschlägen, die vom Kaspischen Meer herrühren.

Die zweite große Gebirgskette im Iran ist der Zagros, der sich über mehr als 1000 km von der Türkei im Nordwesten bis zum Persischen Golf im Südwesten erstreckt und eine Breite von ca. 190 km aufweist. Einige der Gipfel sind gleichfalls über 4000 m hoch.

Beide Gebirgsketten schirmen den größten Teil des Landes von Niederschlägen ab. Der größte Teil der iranischen Landmasse ist daher eine über tausend Meter hoch gelegene Wüstenlandschaft, entstanden aus einem alten Meeresboden, mit gebirgigen Regionen, Salzseen und Trockengebieten, vor allem in der östlichen Landeshälfte.

Bedingt durch das überwiegend trockene Klima des Landes verfügt der Iran nicht über bedeutsame Flüsse. Der Karun, der im Zagros entspringt und nach 900 km im Persischen Golf mündet, ist der längste Fluss des Landes, der zweitlängste ist der Sefidrud mit etwa 800 km. Diese Flüsse werden zusammen mit einigen kleineren zur Bewässerung der Landwirtschaft genutzt. Andere Flüsse münden abflusslos in Salzseen im Binnenland.

Kaspisches Meer,  Persischer Golf, der Golf von Oman, die Gebirgsketten von Elburs und Zagros, Halbwüsten und Wüsten machen den Iran im Vergleich zu anderen Ländern der Region zu einem attraktiven Land mit großer geographischer Vielfalt und einer vielfältigen Flora und Fauna. 

Ausgedehnte Waldgebiete mit Eichen, Eschen, Ulmen, Kiefern und Zypressen befinden sich im Norden des Zagros- Gebirges. Der Persische Golf und der Golf von Oman sind sehr fischreich, an den Küsten legen Meeresschildkröten ihre Eier ab. Das Kaspische Meer ist ein besonderes, einzigartiges Biotop. Nur dort findet man unter anderem die kaspische Meeresschildkröte und den Stör, der den besten Kaviar der Welt produziert. 

In den Bergwäldern leben Antilopen, Braunbären, Wildschweine, Wölfe, Leoparden und andere Wildkatzen.
Im Hochgebirge von Kerman, Mazandaran und Khorasan leben Wildschafe, in den Trockengebieten Rotwild, Gazellen, Zebras und der seltene iranische Gepard. Auch Hyänen und Schakale kommen vor. Ein Symbol der Wüste ist das einhöckrige Kamel, welches die Nomaden für Transportzwecke nutzen. Flamingos sind wichtige Zugvögel. 

Allgemein kann man das Klima Irans zwar als heiß, trocken oder halbtrocken charakterisieren, aber die Klimabedingungen sind auf Grund der Größe des Landes sehr vielfältig und variieren von Ort zu Ort. Im Oktober steigen die Temperaturen in Bandar Abbas am Persischen Golf bis auf 42 Grad, während es zur selben Zeit in Täbris im Norden nur 2 Grad sind. 

 

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